Raiffeisen-Portfolio-Fonds in drei Risiko-Ertrags-Ausprägungen

Die Welt der Wertpapiere ist sehr komplex und für Laien fast undurchschaubar. Dementsprechend ist es als professioneller Fondsmanager unser Anliegen, konkrete Anlageentscheidungen für unsere Kund:innen zu übernehmen. Ein halbjährliches Reporting schafft Transparenz für Kund:innen mit gehobenen Ansprüchen. Dieses steht ausschließlich für die Raiffeisen-Portfoliofonds zur Verfügung. Es bietet einen detaillierten Einblick in das Portfolio und hält die Investor:innen über die Entwicklungen ihrer Veranlagung auf dem Laufenden.

Die drei Portfolios

Die Raiffeisen-Portfoliofonds unterscheiden sich generell durch die Aufteilungen zwischen sicherheitsorientierten und ertragsorientierten Veranlagungen. Somit bieten sie Lösungen für unterschiedlichen Risiko- und Ertragserwartungen.

  • Raiffeisen-Portfolio-Solide: Das Portfolio weist eine maximale Aktienquote von 35 % auf und investiert daher mehrheitlich in sicherheitsorientierte Veranlagungen.

  • Raiffeisen-Portfolio-Balanced: Wie der Name schon verrät, handelt es sich hierbei um ein Portfolio, welches in seiner derzeitigen langfristigen Ausrichtung ein in etwa ausgewogenes Verhältnis von Anleihen und Aktien anstrebt.

  • Raiffeisen-Portfolio-Growth: Mit seiner Möglichkeit, bis zu 100 % des Fondsvermögens in ertragsorientierte Veranlagungen zu investieren, ist dieses Portfolio risikoreicher und chancenorientierter aufgestellt als die beiden vorangegangenen.

Alle drei Portfolios bieten Anleger:innen die Gelegenheit, vom individuellen Reporting und dem speziellen Managementprozess zu profitieren.

Spezieller Managementprozess der Raiffeisen-Portfoliofonds

Die Raiffeisen-Portfoliofonds weisen einen speziellen Managementprozess auf, der auf Unterstützung und Transparenz für anspruchsvolle Kund:innen abzielt. Die Fonds werden aktiv ohne Bezugnahme zu einem Referenzwert verwaltet. Die Raiffeisen-Portfoliofonds sind global gestreute Dachfonds. Neben Anleihe- und Aktienfonds stehen dem Portfolio-Management weitere Assetklassen – wie etwa alternative Investments, Rohstoffe oder Immobilien – zur Verfügung. Diese sind in der Basisausrichtung der Portfolios unterschiedlich gewichtet, was das langfristige Risikoprofil kennzeichnet.

Die jeweilige Basisausrichtung der Fonds ist als Ausgangslage für die jeweiligen Anlageentscheidungen zu betrachten. Des Weiteren werden die Assetklassen je nach Markteinschätzung des Fondsmanagements zueinander gewichtet und die Aktienquote in den Fonds wird erhöht oder reduziert. Ausgehend von der Aktienquote bei neutraler Marktmeinung wird diese in vier Schritten bis zur Maximalquote erhöht oder in vier Schritten bis zur angestrebten Mindestquote reduziert. Das führt dazu, dass bei einer negativen Markteinschätzung das Aktienmarktrisiko vergleichsweise stärker reduziert und bei einer positiven Aktienmarkteinschätzung vergleichsweise weniger aufgestockt wird:

Portfoliofonds Risiko-Ertrags-Profile

Der spezielle Managementprozess am Beispiel des Raiffeisen-Portfolio-Solide erklärt:

Die Aktienquote bei neutraler Marktmeinung liegt bei 25 %, die Maximalquote bei 35 %. Die Differenz von zehn Prozentpunkten teilt sich nach oben in vier gleich große Schritte zu je 2,5 %. Infolgedessen bedeutet eine Übergewichtung um einen Schritt somit eine Aktienquote von 27,5 %. Anders bei einer negativen Marktmeinung für Aktien. Hier betragen die vier Schritte jeweils 6,25 % , bis zur angestrebten Mindestquote von 0 %. Das bedeutet: Eine Untergewichtung um einen Schritt weist eine Reduktion auf 18,75 % auf. Aufgrund dessen wird die Aktienquote rascher abgebaut und langsamer aufgebaut. Ganz nach der Devise „Risikooptimierung vor Ertragsoptimierung“. Diese gilt für alle drei Raiffeisen-Portfoliofonds.

Schematische Darstellung der asymmetrischen Aktiengewichtung im Raiffeisen-Portfolio-Solide:

Aktiengewichtung im Raiffeisen-Portfolio-Solide

Die Raiffeisen-Portfoliofonds wenden sich mit folgenden besonderen Eigenschaften an Anleger:innen:

  • individuelles Reporting

  • spezieller Managementprozess.

  • Ein einmaliges Investment ist ab einer Summe von 25.000 Euro möglich und kann mit einem monatlichen Fondssparvertrag (ab monatlich 200 Euro) kombiniert werden.

Es ist die Anlagestrategie des Raiffeisen-Portfolio-Balanced, Raiffeisen-Portfolio-Growth und Raiffeisen-Portfolio-Solide überwiegend in andere Investmentfonds anzulegen.

Die Fondsbestimmungen des Raiffeisen-Portfolio-Balanced, Raiffeisen-Portfolio-Growth und Raiffeisen-Portfolio-Solide wurden durch die FMA bewilligt. Der Raiffeisen-Portfolio-Balanced, Raiffeisen-Portfolio-Growth und Raiffeisen-Portfolio-Solide kann mehr als 35 % des Fondsvermögens in Wertpapiere/Geldmarktinstrumente folgender Emittenten investieren: Frankreich, Niederlande, Österreich, Italien, Großbritannien, Schweden, Schweiz, Spanien, Belgien, Vereinigte Staaten von Amerika, Kanada, Japan, Australien, Finnland, Deutschland.

Dieser Inhalt ist nur für institutionelle Anlegerinnen und Anleger vorgesehen.

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